Hitze, dreckige Luft, Lärm: das ist leider in vielen Städten Realität. Was können wir dagegen…
Treffpunkt „Krawatte“: Ganz viel Ehrenamt in ehemaliger Fabrik
Eine ehemalige Krawattenfabrik mit neuem Leben gefüllt – und ganz viel Ehrenamt. Das ist die “Krawatte” in Wuppertal-Heckinghausen. Auf Einladung von Dorothee van den Borre und Stefan Kühn habe ich die Einrichtung an der Bockmühle besucht. Mein Dank gilt dem Organisationsteam, aber natürlich vor allem auch den 70 ehrenamtlich aktiven Menschen, die sich vor allem um Geflüchtete kümmern und eine wichtige Arbeit leisten.
Das Angebot ist groß und reicht von Krabbelgruppen für ganz Kleine und Hausaufgabenbetreuung von Grundschulkindern über Sprach- und Computerkurse bis hin zu besonderen Projekten. Das Einzugsgebiet geht dabei weit über Heckinghausen hinaus.
Mich hat besonders das Marionetten-Projekt beeindruckt. Frauen etwa aus der Ukraine haben mit der Erstellung dieser Puppen unter Anleitung ihre teils sehr schwierige Fluchtgeschichte versucht aufzuarbeiten.
Der Bedarf für solche Einrichtungen wird immer größer. Immer mehr Menschen brauchen Hilfe. Deshalb ist es wichtig, dass die Krawatte und ähnliche Angebote eine Perspektive haben. Sowohl für die Menschen, die dort einen Anlaufpunkt finden, als auch für die Menschen, die dort arbeiten oder ehrenamtlich tätig sind.
Ihr wollt die “Krawatte” und deren Angebote einmal kennenlernen? Braucht selbst Hilfe oder wollt ehrenamtlich helfen? Dann schaut doch mal an der Bockmühle 17 vorbei, zum Beispiel am kommenden Samstag, 21. September, ab 14 Uhr beim 1. Lesefest.
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