Die geplanten Haushaltskürzungen im Sozialbereich sind natürlich auch in Wuppertal ein großes Thema. Aus diesem…
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Denkmale halten Geschichte wach. Sie erzählen Geschichten. Umso wichtiger ist, sie zu erhalten, in die Zukunft zu führen. Das setzt oft gerade bürgerliches Engagement voraus.
Seit 1978 zeichnet das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz, bei dem ich Mitglied bin, Persönlichkeiten, Initiativen und Beiträge aus, die sich in beispielhafter Weise für die Erhaltung und Vermittlung von Boden-, Bau-, Garten- oder Industriedenkmalen, von Ensembles oder Historischen Kulturlandschaften eingesetzt haben. Es ist die höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet.
Die Kategorien des Deutschen Preises für Denkmalschutz:
- Der Karl-Friedrich-Schinkel-Ring für das Lebenswerk einer Persönlichkeit im
jahrzehntelangem Engagement für Kulturdenkmale, die Denkmalpflege oder
die Archäologie. - Die Silberne Halbkugel für Einzelpersonen oder Gruppen, die sich
ehrenamtlich um konkrete Denkmale verdient gemacht haben. - Der Vermittlungspreis (neu: dotierter Preis) für Organisationen oder
Personen, die sich in herausragender Weise in der Denkmalbildung
engagieren und das Kulturerbe vermitteln. - Der Medienpreis (Fernsehen, Hörfunk, Presse, Online) für Medienschaffende
und Aktive in den Sozialen Medien, die in ihrer Arbeit kontinuierlich und
beispielhaft auf den Denkmalschutz und die Denkmalpflege aufmerksam
gemacht haben.
Bewerbungsschluss für den Deutschen Preis für Denkmalschutz ist der 31. März 2024. Ich würde mich freuen, wenn es auch Bewerbungen aus dem Bergischen Land gibt. In der Vergangenheit gab es bereits Preisträger*innen aus Wuppertal und Solingen.
Mehr Infos unter www.deutscher-preis-denkmalschutz.de