Eine echte Mobilitätswende bedeutet für mich, dass ich schnell und digitalisiert meine Wege gestalten kann. Ob zur Arbeit oder Schule, zum Einkauf oder in der Freizeit: Wir brauchen einen modernen ÖPNV, eine schnelle und zuverlässige Bahn für längere Strecken und die besten Bedingungen für den Rad- und Fußverkehr. Egal ob auf dem Land oder in der Stadt, die Bahn, der ÖPNV und das Fahrrad- und Fußwegenetz müssen sich nahtlos ergänzen und entsprechend optimiert werden.
Immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad oder Pedelec, deshalb müssen wir das Angebot an sicheren und vernetzten Radwegen deutlich und schnell ausbauen. Der Umweltverbund wird idealerweise verknüpft mit Sharing- und Verleihsystemen, um flexibel alle Verkehrsträger nutzen zu können. Am besten an Mobilitätsstationen, die schnell erreichbar sind. Wuppertal ist da bereits auf einem guten Weg: Eine Station gibt es bereits am Ölberg, eine zweite für die Mirke ist in Planung.
Digitale Lösungen für den besten und preiswertesten Weg müssen zur Selbstverständlichkeit werden. Wenn das Angebot stimmt, können mehr Menschen vom eigenen Auto umsteigen. Das schont das Klima, verbessert die Luft und schafft Platz – für mehr Aufenthaltsqualität in den Wohnquartieren durch freie Gehwege, Parks statt Parkplätzen und Freiräumen, die gemeinsam neu gestaltet werden können.
Besonders bei der Bahn brauchen wir deutliche Verbesserungen: mit modernen Zügen und besser ausgebauten Strecken, der Reaktivierung von Strecken und barrierefreien Zugangsmöglichkeiten. Ich setze mich für den Ausbau der Schiene ein. Ergänzt mit Nachtzügen quer durch Europa kann so auch der Flugverkehr deutlich verringert werden, um das Klima zu schonen.
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