Als Mitglied im Ausschuss für Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen befasse ich mich intensiv mit den Themen Städtebauförderung und Stadtentwicklung. Bei der Umgestaltung von Städten und Gemeinden müssen wir das Zusammenleben der Menschen und ihre Vorstellungen vor Ort in den Mittelpunkt stellen.
Deshalb ist es mir wichtig, dass die Förderprogramme des Bundes zur Städtebauförderung den Herausforderungen angepasst und entsprechend weiterentwickelt werden.
Orte sind nie fertig gebaut und entwickelt. Auf sich verändernde Anforderungen – Klimawandel, Demografie, Integration, Digitalisierung – müssen wir reagieren und den Kommunen passgenaue Lösungen anbieten. Der Erfolg der Bundesprogramme beruht deshalb auf der Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen. Für mich müssen die Bedingungen so angepasst werden, dass die Mittel noch besser und effektiver dort verwendet werden, wo sie besonders dringend gebraucht werden.
Bürokratische Hürden in einem Förderdschungel müssen abgebaut werden und der Zugang zur Förderung vereinfacht werden – hier bietet die Digitalisierung eine große Chance. Schließlich geht es vor allem darum, dass sich die Menschen in ihren Städten und Quartieren wohl und geborgen fühlen und eine hohe Lebensqualität erleben und genießen können.
Eine große Bedeutung hat für mich eine grüne Infrastruktur mit öffentlichen und privaten Freiräumen sowie begrünten Gebäuden – das ist bei der Anpassung von Städten an den Klimawandel von großer Bedeutung. Es macht unsere Städte auch lebenswerter und stärkt die Wohn- und Aufenthaltsqualität. Eine Kombination aus Klimaanpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen zur Stärkung der Klimaresilienz ist notwendig, um der Realität des Klimawandels zu begegnen.
Deshalb möchte ich die Programme der Städtebauförderung ökologisch weiterentwickeln und Klimaschutz und Klimaanpassung stärken.
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