Hitze, dreckige Luft, Lärm: das ist leider in vielen Städten Realität. Was können wir dagegen…
Auf den Spuren der bedeutenden Wuppertaler Frauen
Endlich gibt es einen Frauenstadtplan für Wuppertal, endlich werden Frauenorte sichtbar gemacht. Denn neben Pina Bausch, Else Lasker-Schüler oder Helene Weber gibt es viele, viele Frauen mehr aus dem Tal, die Bedeutendes geleistet haben – in der Öffentlichkeit aber oft unbekannt sind. Das zu ändern, die Frauen und das, was sie geschaffen haben, nach außen zu tragen, ist das Ziel der Initiative Wupperfrauen um Uta Kroder, Dagmar Hertle, Eva Waldschütz, Ulrike Mecking-Kroder, Claudia Müller und Elke Brychta, die die Internetseite wupperfrauen.de entwickelt haben. Dort sind neben den Biografien auch auf einer interaktiven Karte die Orte in der Stadt zu finden sind, wo die Frauen gewirkt haben.
Dass die Würdigung der bedeutenden Wuppertaler Frauen bisher in unserer Stadt zu kurz kommt, sieht man alleine daran, dass nur etwa drei Prozent der Straßen zwischen Vohwinkel und Nächstebreck nach Frauen benannt sind – gegenüber mehr als 20 Prozent mit Männernamen. Da ist noch viel Luft nach oben. Frauen, die eine Benennung verdient hätten, gibt es einige.
Diese Initiative, die Frauen in die Öffentlichkeit zu bringen, unterstütze ich gerne. Die Internetseite ist bereits online. Der Launch der Seite wird am 11. Februar ab 17 Uhr im Foyer des Schauspielhauses aber noch einmal mit Gästen und Programm gefeiert. Die Wupperfrauen freuen sich auf Besuch. Diese Einladung gilt ausdrücklich auch für Männer :-)
Also seid dabei – und vorab gerne schon mal auf wupperfrauen.de auf den Spuren berühmter Frauen durch Wuppertal wandeln.